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Die aufkommende Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) wirbelt die Arbeitswelt bereits jetzt durcheinander. Die Möglichkeiten scheinen endlos. Doch erste Erkenntnisse zeigen: Der effiziente Umgang mit den neuen Tools erfordert neue Fähigkeiten. Trotzdem sehen 50 % der befragten Fachkräfte unseres SALT AND PEPPER Surveys schon heute im Einsatz von KI eine effektive Lösung gegen den Fachkräftemangel.
Besonders hervorstechend sind Large Language Models wie ChatGPT, die erhebliche Effizienzsteigerungen in der Textgenerierung ermöglichen. Eine große Rolle spielen KIs auch bei der Generierung von Bild- und Videomaterial oder beim Erstellen von Präsentationen. Jedoch sollte jedes Unternehmen das Thema KI-Tools am Arbeitsplatz strategisch angehen. Wenn Sie KI in Ihrer Organisation implementieren möchten, empfehlen wir zuerst das Management abzuholen und zu überzeugen. Danach beginnt der Change – und wir haben vielversprechende Erfahrungen mit dem folgenden strukturierten Vorgehen gemacht:
Der Keynote-Impuls ist der Startschuss für Ihre Mitarbeitenden. Er soll sie überzeugen, ermutigen und auf den Wandel vorbereiten. In ca. 60 Minuten erwirkt er:
Um Ihre Teams richtig abzuholen, sollten Sie mit den Grundlagen anfangen und erklären, was Large Language Models überhaupt sind. Ggf. müssen auch andere KI-Konzepte erläutert und die wichtigsten Begriffe definiert werden.
Inspirieren Sie Ihre Mitarbeitenden, indem mit 1-2 praktischen Beispielen die Potenziale deutlich werden. Das Ziel ist, dass möglichst viele dem Thema gegenüber offen sind und verstehen, dass es ihnen helfen wird.
Bei Change-Prozessen gibt es immer Kritiker: Begegnen Sie dem proaktiv. Machen Sie klar, dass niemand ersetzt werden soll, sondern KI eine Unterstützung ist. Sprechen Sie die Bedenken offen an und zeichnen Sie ein realistisches Bild von KI.
Gehen Sie auf die nächsten Steps ein und sagen, wie man sich weiterbilden kann. Das ist wichtig, um nach dem Impuls das Momentum aufrechtzuerhalten und signalisiert, dass es Ihnen auch wirklich ernst ist.
Ermutigen Sie alle dazu, über neue Ideen nachzudenken, wo sich KI in Ihrem Unternehmen einsetzen ließe. Schaffen Sie eine Anlaufstelle, wo diese Ideen gesammelt werden und binden Sie so alle in die Entwicklung ein.
Es wird viele Fragen und auch kritische Stimmen geben. Lassen Sie das alles zu – wenn das unter der Oberfläche gärt schaukelt es sich nur hoch. Regen Sie zum offenen Austausch an und zeigen Sie, dass dieses Projekt ein gemeinsamer Prozess wird.
Wer will sich heute schon intensiver mit dem Thema beschäftigen? Diese Personen sind Ihre Change Agents und die Ersten, die Step 2 durchlaufen. Sie werden eine wertvolle Rolle spielen, indem sie ihre Erfahrungen teilen und andere motivieren, selbst einzusteigen.
Machen Sie den Impuls zu einem Event, um bei Ihren Mitarbeitenden die Lust auf das Thema zu wecken!
Das Basic-Training ist freiwillig und wird regelmäßig angeboten. Hier erhalten Ihre Mitarbeitenden das nötige Grundlagenwissen für die Arbeit mit KI-Tools. Die ausgewählten Tools werden erläutert, die praktische Umsetzung üben wir mit selbst erarbeiteten Prompts für ausgewählte Herausforderungen im Alltag und im Business. Danach gehen wir noch auf die Roadmap zur systematischen Erschließung der Einsatzpotenziale für die eigene Rolle in der Organisation ein.
Außerdem erklären wir Ihre KI-Guidelines: Diese helfen zum einen Ihren Mitarbeitenden im Umgang mit KI, zum anderen schützen sie Ihre Organisation: Bestimmte Daten sind zu sensibel, um sie mit einer KI zu teilen, die Ergebnisse einer KI sollten (zumindest bei heutigem Stand der Tools) immer noch überprüft werden. Dies und mehr sollte für alle verbindlich sein.
Und dann? Am Ende erhalten alle Teilnehmenden symbolisch ihren „KI-Führerschein“. Nach 30 Tagen findet ein individuelles Retrospektivengespräch mit Fokus auf Erfahrungen, Mehrwerte und Potenziale statt. In den folgenden Wochen und Monaten arbeiten diese Personen selbstständig mit KI.
In unserem KI-Report 2024 haben wir herausgefunden, dass jüngere Menschen (18-44 Jahre) eher als die ältere Generation (45+ Jahre) genervt von KI ist und sich von ihren Möglichkeiten überfordert fühlt. Im Gegensatz dazu nutzen die Jüngeren KI bereits häufiger als die Älteren. Wir haben auch Unterschiede zwischen Führungskräften und Nicht-Führungskräften festgestellt. Es kann also Sinn ergeben, Ihre Mitarbeitenden in Gruppen mit ähnlichen Vorerfahrungen einzuteilen, um individuell auf sie einzugehen. Außerdem hilft es, wenn in jeder Gruppe auch ein Early Adopter dabei ist, um mit authentischen Erfahrungen Zweifler zu überzeugen.
Im Pro-Coaching bringen wir die KI-Kompetenz Ihrer besten Nutzer auf das nächste Level. Unsere Experten identifizieren mit Ihren KI-Shooting-Stars deren Ziele, Kernaufgaben, Challenges und Erwartungen. Danach findet ein gemeinsames Prompt-Engineering statt, das ganz spezifisch auf die identifizierten Themen eingeht und den Coachees wertvolle Einblicke in das Prompt Engineering selbst gibt. Dieser Prozess kann dann zukünftig eigenständig erfolgen. Hier werden konkrete Lösungen mit Mehrwert geschaffen werden und die Teilnehmenden zu Prompt-Experten ausgebildet.
Bewährt hat sich der Prozess wie folgt:
Haben Sie eigene Experten auf dem Gebiet der Arbeit mit KI? Dann lohnt sich das Schaffen einer Community. Hier besprechen sie Herausforderungen, geben gegenseitige Hilfe, teilen Best Practices und erschließen Potenziale – beispielsweise durch neue Tools. Wer das Pro-Coaching bereits durchlaufen hat, wird dabei eine stärkere Rolle einnehmen. Aber alle können sich einbringen und lernen oder für das Thema begeistern. Hier kristallisiert sich auch heraus, wer in Zukunft das Pro-Coaching durchlaufen sollte. Ganz nebenbei werden Erfolge skaliert und neue Bedarfe identifiziert. Dadurch entwickelt sich die Nutzung konsequent weiter.
Die Frequenz ist variabel, je nach Unternehmensgröße und Themenkomplexität – wir schlagen einmal im Monat oder einmal im Quartal vor. Gerne stehen wir als Moderatoren und Experten dabei an Ihrer Seite.
Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess von der Keynote bis zur etablierten KI-Community.
SALT AND PEPPER
