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Observability: Neue Ansätze für IT-Überwachung und Systemeinsicht

Steigende IT-Komplexität erfordert neue Überwachungslösungen. Observability ermöglicht tiefere Einblicke in Systemprozesse, verbessert die Fehlerdiagnose und erhöht die IT-Sicherheit

Text mit der Aufschrift „OBSERVABILITY: Neue Ansätze für IT-Überwachung und Systemeinsicht“ mit Schaltungs- und Binärcodegrafiken auf blauem Hintergrund.

Komplexe IT-Landschaften, steigende Datenmengen und wachsende Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Systeme effizient zu überwachen und Probleme frühzeitig zu erkennen. Klassische Monitoring-Ansätze stoßen dabei an ihre Grenzen. Observability bietet eine ganzheitliche Lösung für mehr Transparenz und Kontrolle über IT-Umgebungen. Wir zeigen, warum Unternehmen jetzt auf moderne IT-Überwachung setzen sollten.

Von reaktiver Überwachung zu proaktiver Systemeinsicht

Traditionelles Monitoring basiert oft auf vordefinierten Metriken und Alarmen – doch in modernen, dynamischen IT-Umgebungen reicht das nicht mehr aus. Observability ermöglicht eine tiefgehende Analyse der Systemzustände durch die Kombination von Metriken, Logs und Traces. Dies erlaubt eine schnelle Fehlerdiagnose und verbessert die Performance und Sicherheit von IT-Systemen.

„Viele Unternehmen haben zwar zahlreiche Überwachungstools, aber trotzdem keinen vollständigen Überblick über ihre IT-Infrastruktur. Observability schafft eine standardisierte Form der Transparenz und macht Systemverhalten nachvollziehbar. Mithilfe von Logs, Metriken, Traces und Alerts können wir Fehler oft erkennen und bereits beheben bevor sie dem Benutzer auffallen.“, erklärt unser Head of IT Infrastructure & Software Engineering Thomas Pause.

Bessere Entscheidungen durch mehr Transparenz

Durch den Einsatz von Observability profitieren Unternehmen von:

  • Schnellerer Fehlerbehebung: Probleme werden frühzeitig erkannt und behoben, bevor sie den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen.
  • Höherer Systemverfügbarkeit: Durch präzise Einblicke in das Systemverhalten lassen sich Ausfälle vermeiden.
  • Optimierter Performance: Engpässe und Ineffizienzen werden identifiziert und beseitigt, um die IT-Infrastruktur zukunftssicher zu machen.

„Observability hilft Unternehmen, ihre IT nicht nur zu überwachen, sondern wirklich zu verstehen. Das ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Effizienz und Ausfallsicherheit“, so Thomas weiter.

Warum Unternehmen jetzt handeln sollten

Eine aktuelle Studie von New Relic zeigt, dass Unternehmen mit Full-Stack-Observability im Durchschnitt 79 % weniger Downtime verzeichnen (70 Stunden gegenüber 338 Stunden pro Jahr), was zu Einsparungen von 42 Millionen US-Dollar führt. Zudem sind die Ausfallkosten pro Stunde um 48 % geringer (1,1 Millionen US-Dollar gegenüber 2,1 Millionen US-Dollar) als bei Unternehmen ohne Full-Stack-Observability.

„Die IT-Infrastruktur ist das Rückgrat jedes modernen Unternehmens. Wer hier für Transparenz und Stabilität sorgt, schafft eine entscheidende Grundlage für Wachstum und Innovation“, betont Thomas.

Wir unterstützen Unternehmen bei der Einführung und Optimierung von Observability-Strategien und helfen bei der Auswahl der individuell besten Tools – für eine IT, die nicht nur läuft, sondern nachhaltig optimiert wird.

Pressekontakt

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Martin Löwe
Manager Externe Kommunikation / Pressesprecher